Zähneknirschen

Nahezu unsichtbare Schienen für gerade Zähne

Zähneknirschen (lat. Bruxismus) ist ein weit verbreitetes Phänomen: Viele Menschen knirschen unbewusst im Schlaf oder tagsüber, wodurch die Zähne verschleißen. Bei diesem Aufeinanderpressen und Reiben wirken große Kräfte auf die Zähne. Insbesondere bei nächtlichem Knirschen dauert es oft lange Zeit, bis das Problem überhaupt erkannt wird. Im Zahnmedizinzentrum Leipzig stehen wir Ihnen mit langjähriger Erfahrung und umfassender Expertise zur Verfügung, um Fälle von Bruxismus zu diagnostizieren und zu behandeln.

Häufige Fragen

Sie haben Fragen zu Ihrer Knirschertherapie? Hier finden Sie Ihre Antworten.

Zähneknirschen geht häufig mit Stresssituationen und Ängsten einher, die oft unbehandelt oder sogar unerkannt bleiben. Darüber hinaus wirken sich gewisse Mittel wie zum Beispiel Psychopharmaka, Kaffee oder Nikotin entsprechend negativ aus.

Das fortwährende Knirschen beschädigt Zähne und Halteapparat. Dadurch bilden sich Verspannungen im Nacken und die andauernde Überlastung zieht Kaumuskulatur und Kiefergelenke in Mitleidenschaft. Zudem können Symptome wie Tinnitus, Kopfschmerzen oder Schwindel ebenso auf das Knirschen zurückzuführen sein.

Zähneknirschen drückt sich unter anderem durch eine empfindliche Kaumuskulatur, glatt geschliffene Zahnflächen und Risse im Zahnschmelz aus. Auch Abdrücke der Zähne auf der Zunge oder Wange lassen auf einen Ausbruch der Krankheit schließen.

Im Regelfall tritt die Krankheit während des Schlafens auf. Dieser sog. nocturnale Bruxismus spielt sich tief im Unterbewusstsein ab und äußerst sich sowohl durch das typische Knirschen als auch das stetige Aufeinanderpressen der Kiefer.

Ablauf Ihrer Knirschertherapie

Erhalten Sie im Folgenden einen kurzen Überblick über den Ablauf Ihrer Zähneknirsch-Therapie im Zahnmedizinzentrum Leipzig.

Schritt 1
Schmerzlinderung durch Schienentherapie
Zum Zeitpunkt der Diagnose ist die Krankheit in der Regel schon weit fortgeschritten und Sie verspüren konstante Schmerzen im Kieferapparat. Deshalb werden im ersten Schritt vor allem Ihre Beschwerden gelindert sowie Folgeschäden ausgeschlossen. Hier hat sich der Einsatz einer individuell für Sie angefertigten Aufbissschiene bewährt, die als Puffer zwischen Ober- und Unterkiefer fungiert.
Schritt 1
Schritt 2
Umfassende Aufklärung
Die Gründe für die Entstehung von Bruxismus sind vielfältig. Da die Schienentherapie bloß die Folgen des Zähneknirschens behandelt, muss im Anschluss eine eingehende Untersuchung der Hintergründe erfolgen. Sie müssen Ihre ganz persönlichen Auslöser finden und eliminieren. Unser Team begleitet Sie auf dem Weg und analysiert Ihre Ergebnisse.
Schritt 2
Schritt 3
Ergänzende Therapien
Physiotherapie hilft verspannte Muskelgruppen zu lockern. Unsere Experten trainieren mit Ihnen verschiedene Entspannungsübungen, die Ihre Beschwerden lindern. Obendrein empfehlen wir eine Untersuchung im Schlaflabor, die oft entscheidende Erkenntnisse über den Ablauf der Krankheit bringt. Schließlich bleibt für besonders schwerwiegende Fälle noch die Möglichkeit einer medikamentösen Behandlung.
Schritt 3